Wolfsburg und Bremen weiter

GDN - Zehn Pokalsiege haben die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in den letzten Jahren errungen. Im Achtelfinale wackelte der Bundesligist, gefallen ist er nicht. Weniger spannend haben es die Spielerinnen des SV Werder Bremen gemacht.

Ohne Torfrau Merle Frohms und die verletzte Stürmerin Jule Brand traten die Wolfsburgerinnen beim Regionalligisten 1. FSV Mainz 05 an. Trotz der Ausfälle hat Tommy Stroot genug Alternativen im gut bestückten Kader des Bundesliga-Tabellenführers. In Mainz traten die Niedersachsen selbstbewusst auf, mussten aber völlig unerwartet den 0:1-Rückstand durch Kara Bathmann in der 29. Minute hinnehmen. Als den Gästen in der zweiten Halbzeit die Zeit wegzulaufen drohte, war Lineth Beerensteyn in der 82. Minute zur Stelle und schaffte den Ausgleich zum 1:1. Die eingewechselte Sveindis Jonsdottir brachte Wolfsburg in der 86. Minute mit 2:1 in Führung. In der 90. Minute erhöhte Fenna Kalma auf 3:1 und in der vierten Minute der Nachspielzeit traf Jonsdottir zum 4:1. Kalma vergab die Chance zum 5:1. Sie scheitertevom Elfmeter-Punkt an Torfrau Ann-Kristin Schäfer.

Weniger aufregend verlief das Gastspiel des SV Werder Bremen bei Fortuna Köln. Mit 3:0 (1:0) setzte sich der Bundesligist beim Regionalligisten durch. Und das, obwohl Trainer Thomas Horsch auf die Stammspielerinnen Livia Peng, Larissa Mühlhaus, SophieWeidauer und Tuana Mahmoud verzichtet hatte. Die ins Team gerutschte Maja Sternad brachte ihr Team kurz vor dem Pausenpfiff mit 1:0 in Führung. Nach der Pause war es erneut Sternad, die nach 53 Minuten auf 2:0 erhöhte. Den Endstand stellte Amira Arfaoui in der 79.Minute her. Durch diesen Erfolg stehen die in der Bundesliga im Aufwind befindlichen Bremerinnen im Viertelfinale des Pokalwettbewerbes.